Nach fast einem Jahr Pause konnte die Humboldt-Ausstellung dieses Jahr wieder auf Tour gehen.
Im November wurde die Ausstellung in der Zentralbibliothek Solothurn gezeigt. Zwei Wochen lang konnten die Besuchenden mehr über den Entdeckergeist von Alexander von Humboldt lernen. Das Highlight der Ausstellung bildete eine Abendveranstaltung mit dem Humboldt-Experten Thomas Nehrlich von der Universität Bern. Er gab spannende Einblicke in bisher noch unbekannte Aspekte von Humboldts Leben.
Danach ging es weiter mit einem Besuch in der Kantonalen Mittelschule Altdorf. Die Ausstellung fand bei den Lehrpersonen so grossen Anklang, dass die Ausstellungsbegleiterinnen regelrecht überrannt wurden. Innerhalb von 3 Tagen haben rund 200 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen die Ausstellung besucht. Es war eine Freude, die Begeisterung für die Natur und die Wissenschaft so vielen jungen Menschen näher zu bringen. Wer weiss, vielleicht entwickelt sich unter ihnen auch ein Universalgenie.
Zum Abschluss reiste die Ausstellung im Dezember ins Kollegium St. Michael nach Freiburg. Dort feierte die französische Version der Ausstellung Première. Und wo könnte man das besser machen, als in den altehrwürdigen Gängen der über 400 Jahre alten Schule. Auch da wurde die Ausstellung rege besucht. Spezielle Beachtung erhielt Humboldt unter anderem wegen seiner Rolle in der Phase der Aufklärung und wegen seines Aufenthalts in Paris.
Für 2022 ist eine Tour mit der französischsprachigen Ausstellung in der Romandie in Genf, in Lausanne und in Neuchâtel geplant. Die deutschsprachige Version wird in Zürich erneut zu sehen sein.
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