250 Teilnehmende aus Forschung und Wissenschaft trafen sich im März 2023 zur Nationalen SNF Corona-Forschungskonferenz in Thun. Rund 80 Forschungsgruppen der Nationalen Forschungsprogramme «Covid-19 in der Gesellschaft» (NFP 80) und  «Covid-19» (NFP 78)sowie weiterer Corona-Forschungsprojekte präsentierten ihre Ergebnisse. In verschiedenen Workshops sowie Postersessions wurde der interdisziplinäre Austausch zwischen Natur- und Humanwissenschaften angeregt. Hochkarätige Keynote und Paneldiskussion rundeten das rundum erfolgreiche Programm ab.

Für das NFP 80 stellte die Nationale SNF Corona-Forschungskonferenz den Startschuss dar. Fürs NFP 78 bildete sie indes den Schlusspunkt. Dabei wurden einerseits die Endergebnisse der Forschungsprojekte zur Pandemiebekämpfung vorgestellt. Andererseits wurde der Erfahrungsaustausch dazu genutzt, um konkrete Empfehlungen bezüglich der besseren Vorbereitung und Bewältigung zukünftiger Gesundheitskrisen zu formulieren sowie zu definieren, welche Rolle die Wissenschaft dabei einnehmen kann. Diese Empfehlungen zusammen mit den Forschungsergebnissen des NFP 78 werden im Herbst dieses Jahres im Schlussbericht publiziert.
Weiterführende informationen

Mark Bächer als Leiter des Wissenstransfers im NFP 78 sowie Life Science Communication als Agentur waren an der Konzeption, Organisation und Umsetzung derSNF-Corona-Forschungskonferenz aktiv beteiligt.

Marcel Salathé (r.), EPF Lausanne (Präsident NFP 78) im Gespräch mit Keynote Speakerin Lone Simonsen, Director of PandemiX, pandemic research centre, Roskilde University, Denmark