Von den einen Medical Writing genannt, von anderen Ärztekommunikation und von den Dritten KOL Positioning: Unsere Kunden und Stakeholder werden von uns bei ihren Kommunikationsaktivitäten unterstützt. Gerade Ärztinnen, Ärzte und auch Forschende sind froh, wenn sie ihre knappe Zeit der eigentlichen Forschungs- und Studienarbeit oder den klinischen Aufgaben widmen können.

Das Beispiel eines Fachinterviews über neurokognitive Störungen bei HIV-Patienten und deren Auswirkungen auf die Therapie mit Professor Renaud Du Pasquier und Professor Matthias Cavassini vom CHUV zeigt auf, dass mit einer gezielten Kommunikationsstrategie diverse Botschaften empfängergerecht adressiert werden.

Patientenzentrierte Behandlung
Das Gespräch drehte sich um die 2011 implemententierte Neuro-HIV-Plattform am CHUV. Die beiden Key Opinion Leaders schildern den Aufbau ihrer interdisziplinären Zusammenarbeit, die heute selbstverständlich geworden ist und den Patienten einen grossen Mehrwert in der Behandlung HIV-Infektion gebracht hat.

Neuroprotektive Behandlungen bei HIV
Eines der Ergebnisse der Plattform ist, dass den neurokognitiven Abklärungen mehr Bedeutung geschenkt wird, um gegebenenfalls die Therapie anzupassen. Um kognitive Einschränkungen bei HIV-Patienten künftig zu vermeiden, wären in den Augen der Experten neuroprotektive Medikamente wichtig, die es noch zu entwickeln gibt. Die Erkenntnisse aus ihrer Arbeit mit den HIV-Patientinnen fliessen laufend auch in andere neurologische Felder wie zum Beispiel Alzheimer, Parkinson oder Multiple Sklerose.

Life Science Communication betreut seit Jahren Mandate auf den Gebieten HIV/Infektiologie, Neurologie, Dermatologie und Onkologie. Das Interview mit Prof. Du Pasquier und Prof. Cavassini wurde in der Fachzeitschrift Psychiatrie + Neurologie 3/2018 publiziert.

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Fachzeitschrift Psychiatrie + Neurologie 3/2018