Nationales Forschungsprogramm 64

Das Nationale Forschungsprogramm 64 «Chancen und Risiken von Nanomaterialien» erforscht die Entwicklung, den Einsatz, das Verhalten von Nanomaterialien, insbesondere die potenzielle Auswirkung auf Mensch und Umwelt. Der Wissenstransfer vernetzt die Forschenden und informiert die Öffentlichkeit über das Programm und die Forschungsresultate.

Auftrag

Der Auftrag des Nationalen Forschungsprogramms 64 an Life Science Communication war die Übernahme der Leitung Wissenstransfer und kommunikative Umsetzungsbegleitung des Nationalen Forschungsprogramms 64 «Chancen und Risiken von Nanomaterialien» bis zum Ende des Programms.

Umsetzung

Als einer der ersten Schritte wurde das Programmporträt produziert und publiziert, um das Forschungsprogramm in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Der Unterhalt der Programm-Website sorgt stets für aktuelle Informationen rund um das Forschungsprogramm. Damit die über die Schweiz verstreuten forschenden Programmteilnehmer immer auf dem aktuellen Wissensstand sind, wurde ein Newsletter erstellt. Neben der Organisation wissenschaftlicher Vernetzungstagungen an internationalen Meetings, wurde jährlich der Interdisciplinary Training for Young Scientitst zur Vernetzung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler organisiert. Mark Bächer als Leiter Wissenstransfer begleitete die Journalisten bei der Berichterstattung zu den Projekten und dem Forschungsprogramm. Life Science Communication richtete ein Issue Management ein, um wichtige Veränderungen in der öffentlichen Meinung aufzuspüren und mit kommunikativen Massnahmen darauf zu reagieren. Zusätzlich wurde politische Kommunikation betrieben. Die Planung und Durchführung der mobilen Ausstellung Expo Nano umrundete die Umsetzung der Aufklärung der breiten Öffentlichkeit über Nanotechnologie.

Resultate

Es wurden zahlreiche Medienberichte veröffentlicht, welche die Forschungstätigkeit und Resultate mit einer ausführlichen Hintergrundberichterstattung kommunizierten und damit sowohl Chancen wie auch Risiken ausgehend von Nanopartikel in ein ausgewogenes Licht rückten. Speziell zu erwähnen ist dabei das Porträt über das Forschungsprogramm im Wissensmagazin Einstein von SRF und im Kassensturz von SRF.

Es wurden mehrere internationale Meetings mit jeweils rund hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern organisiert und führten zum Austausch von Wissen im Rahmen ihrer Forschungsprojekte. Bei mehreren Meinungsumschwüngen in der Öffentlichkeit führten rasche kommunikative Massnahmen zu einer ausgewogenen Berichterstattung. Insgesamt konnte der Bekanntheitsgrad des NFP 64 und der Forschungsprojekte in der breiten Öffentlichkeit durch die mobile Ausstellung Expo Nano erhöht werden.