Werner Alfred Selo Stiftung
Die Werner Alfred Selo Stiftung setzt sich in erster Linie für die Enttabuisierung und Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ein. Dabei soll die Öffentlichkeit auf dieses Thema sensibilisiert und bei Betroffenen und deren Angehörigen der Selbsthilfeaspekt gefördert werden. Das wichtigste Kommunikationsmittel ist dabei die mehrjährige Kampagne «Psyche krank – kein Tabu», welche sich auf verschiedene Schwerpunktthemen fokussiert. Aktuell geht es um die Arbeitswelt, insbesondere um Berufseinsteiger und psychische Erkrankungen. Zudem findet jährlich eine nationale Fachtagung zum Thema statt.
Auftrag
Öffentlichkeitsarbeit insbesondere Kampagnenbegleitung, Konzeption und Durchführung der jährlichen Fachtagung sowie Betreuen der Geschäftsstelle, Fundraising.
Umsetzung
Die Umsetzung dieses Mandats ist sehr vielseitig. Einerseits ist die Agentur für die Konzeption, die Umsetzung und die Weiterentwicklung der Entstigmatisierungskampagne «Psyche krank – kein Tabu» verantwortlich. Andererseits steuert sie auch die politische Kommunikation mit wichtigen Stakeholdern, konzipiert und organisiert die nationale Fachtagung mit internationalen Referenten und vermittelt Fachpersonen und Betroffene für andere Anlässe. Zudem ist Life Science Communication für die Kreation und die Koordination jeglicher Kommunikationsmittel, wie Websites, Social Media, Flyer, Plakate, oder Give-Aways verantwortlich. Neben dem Führen der Geschäftsstelle betreut die Agentur zusätzlich auch die telefonische Infoline für Arbeitgeber. Begleitend entwirft sie geeignete Fundraisingaktivitäten und führt diese durch. Ausserdem unterstützt Life Science Communication die Kampagne mit massgeschneiderter Medienarbeit.
Resultate
Das wichtigste Resultat der Kommunikationsmassnahmen ist es, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen weniger stigmatisiert werden, psychische Erkrankungen kein Tabu mehr sind und vermehrt angesprochen werden. Zudem bietet die Agentur Arbeitgebern und – nehmern eine Anlaufstelle für ihre Fragen und Unsicherheiten bezüglich psychischen Erkrankungen.
Die Kampagnenmaterialien werden regelmässig bestellt und in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Zudem konnte Ariella Käslin, ehemalige Kunstturnerin, als Kampagnenbotschafterin gewonnen werden.
Dies führt unter anderem dazu, dass die Kampagne einen hohen Rücklauf mit verschiedenen positiven Medienechos generiert. Zudem unterstützen dank den Fundrainsingmassnahmen verschiedene Sponsoren die Stiftung bei der Umsetzung der Kampagne und der Fachtagung.