75 Millionen Franken an jährlichen Kosten konnten bisher gespart werden, mit einem Potential von weiteren 60 Millionen Franken. Dies die Zwischenbilanz des HTA-Programms, das 2016 vom Bund lanciert wurde. Mittels der sogenannten Health Technology Assessments wird eine medizinische Leistung auf ihre Wirksamkeit, Zwickmässigkeit sowie Wirtschaftlichkeit umfassend überprüft. Das Ergebnis kann zu einer Limitierung oder Streichung der Vergütungspflicht in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung beitragen. Zudem können aufgrund der Evaluation qualitative Mängel behoben werden. Bislang hat das Bundesamt für Gesundheit 28 HTA-Berichte veröffentlicht, woraus 15 Vergütungsentscheide resultierten. Weitere 24-HTA-Berichte sind noch im Gang, wovon bei 13 Vergütungsentscheide ausstehen.

Life Science Communication unterstützt das Bundesamt für Gesundheit bei der Erstellung von allgemeinverständlichen Kurzzusammenfassungen der Resultate der HTA-Expertenberichte zur Publikation auf der Website.

www.bag.ch

Schematische Darstellung der Entstehung und Verwendung der HTA-Berichte